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Erste Hilfe bei Panikattacken

Sie kommen zum Teil aus heiterem Himmel und belasten die Betroffenen schwer. Doch was sind Panikattacken genau und kann man etwas gegen sie tun?

Oftmals missverstanden

Panikattacken gehören zu den psychischen Erkrankungen und führen vielfach zu großem Leidensdruck, denn meist bleiben sie alleine mit ihrem Problem, finden in ihrem Umfeld wenig Verständnis und werden nicht selten sogar als Hypochonder bezeichnet. Dabei sind die Attacken, die von wenigen Minuten bis zu einer halben Stunde dauern können, alles andere als bloß eingebildet. Es kommt zu Beklemmung, Herzrasen, Brustschmerzen, Atemnot, Schwindel und Ohnmachtsgefühlen, manche Menschen befällt eine extreme Angst, sie haben das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, verrückt zu werden oder gar zu sterben. Tritt eine Panikattacke nur ab und zu auf, sollte die Entwicklung genau beobachtet werden. Kommt es binnen eines Monats öfter zu Vorfällen, bitte unbedingt einen Arzt konsultieren, um physische Ursachen, wie Lungen- und Schilddrüsenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen oder Epilepsie, auszuschließen. Liegen keine körperlichen Beschwerden vor, gilt es, die psychischen Faktoren von einem Facharzt abklären zu lassen. Je früher eine Diagnose gestellt wird, desto besser, denn bleibt eine Panikstörung unbehandelt, kann dies in Folge zur Entwicklung von weiteren Angststörungen, Depressionen oder Suchtverhalten führen.

Therapiemöglichkeiten

Diese sind, je nach der diagnostizierten Ursache, unterschiedlich. Eine schwere, akute Panikattacke wird zum Teil auch mit starken beruhigenden Medikamenten, sogenannten Benzodiazepinen, behandelt. Sie sollten jedoch nur im Notfall eingesetzt werden, da sie ein hohes Suchtpotenzial mit sich bringen. Bei vielen Patienten führen psychotherapeutische Maßnahmen zu einer Linderung, wobei es wichtig ist, dass man sich beim Auftreten einer Attacke immer wieder klarmacht, dass sie auch wieder vorüber geht. Man könnte sogar jede Tätigkeit, die man gerade durchführt, ganz normal weiter ausführen, bis die Beschwerden verschwinden …

Vorbeugen hilft!

Viele Panikattacken und Angststörungen sind die Folgen von unerwarteten oder einschneidenden Ereignissen, die man nicht bewältigen konnte. Das können z. B. der Verlust eines lieben Menschen, die Diagnose einer schweren Erkrankung oder auch die plötzliche Kündigung sein. Je besser der Betroffene mit sich selbst im Einklang ist, desto leichter kann er solche Schicksalsschläge verkraften und mit ihnen abschließen. Dazu beitragen können ein gesunder Lebensstil, ausgewogene Ernährung sowie die wertvolle Unterstützung aus der Rat & Tat Apotheke. Hier einige wesentliche Tipps für ein ausgeglichenes Leben:

– Viel bewegen, am besten täglich und wenn möglich an der frischen Luft.

– Regelmäßige Stress-Pausen einplanen, ganz ohne Arbeit und vor allem ohne Handy!

– Auf die Ernährung mit adäquater Nährstoffzufuhr achten!

– B-Vitamine sind wichtig für unser Nervensystem, Stresstoleranz und Konzentration. Das Eigenprodukt ApoLife 5 Vitamin-B Komplexenthält eine optimale Kombination davon.

– Bei körperlicher Überlastung und Stress hilft zudem die Rosenwurz (Rhodiola) dabei, die eigene Mitte wiederzufinden. Erhältlich z. B. als ApoLife 45 Rosenwurz plus.

– Ideal für innere Ausgeglichenheit und entspannteren Schlaf: 5-Hydroxy-Tryptophan aus der afrikanischen Schwarzbohne (Griffonia simplicifolia) in ApoLife 17 Mentale Balance.

Alle diese wertvollen Produkte, kompetente Beratung für die Bewältigung von Panikattacken, Angststörungen oder Stresssituationen und noch vieles mehr erhalten Sie in Ihrer Rat & Tat Apotheke.

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